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Tägliches Training angesetzt - Rückzug wohl vom Tisch

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Für die Mannschaft des SV Straelen geht es endlich auf dem Rasen weiter.
Für die Mannschaft des SV Straelen geht es endlich auf dem Rasen weiter. Foto: Thorsten Tillmann

Eine neue Folge der "Daily Soap" beim SV Straelen: Nun soll es doch weitergehen, ein Rückzug scheint vorerst vom Tisch zu sein.

Rückzug, ein Umdenken, und ein "Nein" der Mannschaft zur Offerte des SV Straelen - RevierSport berichtete: Das waren die bisherigen drei Teile der "Daily Soap" an der Römerstraße.

Und nun folgt die neueste Folge: Am Samstag trafen sich die Spieler an der Platzanlage. Jedoch wurde kein, wie zunächst geplant, Training absolviert. Es gab stattdessen eine Informationsveranstaltung.

Trainer Sunay Acar, Sportchef Kevin Wolze, der plötzlich doch wieder in Erscheinung trat, Teammanager Jürgen Lendzian und Vereinssprecherin Samira Berns versuchten alle Fragen der Spieler zu beantworten. Das Ergebnis: Die bis dato fehlenden Dezember-Gehälter werden bezahlt und es soll (vorerst) keinen Rückzug geben. Der SV Straelen versucht, die Saison 2023/2024 zu Ende zu spielen.

Am Sonntag fand dann nach dem langen Hin und Her endlich wieder eine Trainingseinheit statt. Die Straelener haben schon viel Zeit verloren, so dass Coach Acar in dieser Woche - 22. bis 28. Januar - seine Schützlinge täglich auf den Rasen bittet. Am Samstag (27. Januar, 14 Uhr) steht dann auch, nach dem der Vergleich mit der SSVg Velbert aufgrund der Turbulenzen im Verein abgesagt wurde, das erste Testspiel an. Regionalliga-West-Spitzenreiter 1. FC Bocholt kommt zur Römerstraße.

Wie die "Rheinische Post" berichtet, ist das ganze Gebilde beim SV Straelen aber weiterhin sehr fragil. Die Spieler müssen eher von Tag zu Tag schauen als von Woche zu Woche. Es könnte täglich neue Entwicklungen geben.

Die "RP" schreibt von drei Szenarien: einer Insolvenz, einem Rückzug und einem Weitermachen - was auch der aktuelle Stand ist. Die Frage ist nur: Für wie lange? Eine neue Folge der "Daily Soap" beim SV Straelen dürfte schon bald folgen. Vielleicht ist es auch eher eine Frage von Stunden statt Tagen.

Personell steht auf jeden Fall fest, dass der bisher beste Straelener Spieler in dieser Saison, Tom Hirsch, den Verein verlassen darf - RevierSport berichtete. Der Haken: Nach RS-Informationen soll der Oberliga-Niederrhein-Dritte eine Ablösesumme von 6.000 Euro fordern. Eine Summe, die kein Verein bezahlen wird...

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